Unsere grosse Reise

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Australien – Fraser Island 07.-15. Juli 2019

Götter der Aborigines wollten ein Paradies auf Erden. Also haben sie Fraser Island erschaffen.

Es war nicht genug, nur die Welt zu erschaffen. Der Aborigine-Gott Beeral wollte, dass es auch schön ist. Und so sandte er zwei vertrauenswürdige Boten, Yindingie und seinen Geisthelfer K’gari, um das Rohmaterial der Schöpfung in ein Paradies zu verwandeln. Sie haben so großartige Arbeit geleistet, dass K’gari sich danach sehnte, für immer an diesem wunderbaren Ort zu bleiben, als sie fertig waren. Sie legte sich in das warme Wasser einer besonders schönen Bucht und ging dort schlafen.

Während sie schlief, verwandelte Yindingie ihren Körper in eine lange, schlanke Insel aus kristallinem Sand, die größte Insel dieser Art auf der ganzen Welt. Er bekleidete sie mit den üppigsten Regenwäldern, malte ihre weiche, sandige Haut in einem Regenbogen aus Farben und formte eine Kette juwelenartiger Seen, um ihre Augen in den Himmel zu richten. Er füllte die Luft mit bunten Vögeln und setzte dann, damit sie niemals einsam wurde, einen Stamm von Aborigines auf die Insel – die Butchulla, die die Geschichte ihrer Entstehung überlieferten und in deren Sprache K’gari entstand das Wort für „Paradies“.

Heute gehört es zum UNESCO Welterbe.

Route Fraser Island

Wir erreichen noch gerade abends den Inskip Point im Süden der Insel. Die Camps sind alle gut belegt, aber wir finden gerade noch ein Plätzchen zum übernachten. Es sind Schulferien und deshalb ziemlich was los. Am nächsten Morgen geht es auf die Fähre nach Fraser Island.

Luft ablassen aus den Reifen, ab jetzt geht es in den Sand.

Die Fähre landet direkt am Sandstrand an. Wir können die ersten paar Kilometer nicht direkt am Strand fahren da gerade Flut ist. So fahren wir ein paar Kilometer die Piste hinter den Dünnen und stossen später zum Strand hinunter.

Direkt am Stand fahren.
Riesige Bäume im Inselinneren und das obwohl die Insel nur aus Sand besteht.
Am Lake McKenzie
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Wasservögel überall.
Schwimmen in den süsswasser Seen
Bei der Mittagsrast entdecken wir ein Python.
SS Maheno war ein Ozeandampfer der Union Company of New Zealand, der von 1905 bis 1935 in der Tasmanischen See zwischen Neuseeland und Australien verkehrte. Sie wurde auch als Schiff von den neuseeländischen Seestreitkräften im Ersten Weltkrieg eingesetzt.
Sie wurde 1935 von einem Zyklon auf Fraser Island an Land gespült.
Rainbow Gorge
Vor dem Indian Head
Walbeobachtung von Indian Head aus.
Delfinsichtung
… noch ein Wal der winkt.
… und dann springt.
Baden ohne (Hai) Gefahr im Champagner Pool.
Monitorechsen queren den Weg
Pelikane am Strand
Schildkröten in einem der vielen Süsswasserseen.
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Unser Camp am Strand
Dingos
Leider sind die Dingos schon an die Menschen gewohnt und haben ihre Scheu verloren.
Auf Fraser Island existiert die wohl einzige reinrassige Dingo Population.
Am Morgen wartet ein Dingo schon vor unserem Auto.
Dingowarntafeln
Orchid Beach vom Indian Head aus.
Beachdriving
Am Champagner Pool.
Am Ocean Lake
Sunset am Corroboree Beach
Es gibt immer was zu tun …
Abendstimmung beim Strandspaziergang.
Nach den schönen Tagen am östlichen Strand durchqueren wir die Insel mit dem dichten Regenwald zur anderen Seite.
Eine Würgfeige die einen Baum umschlossen hat der danach abgestorben ist.
Es stehen hier noch einige der Riesenbäume.
Auf dem Weg zur Westseite der Insel.
Wir erreichen gerade zum Sonnenuntergang einen traumhaften Campplatz …
… und geniessen die Abendstimmung.

Diese Seite der Insel ist wenig besucht, da die Durchquerung auf den sehr sandigen Pisten auch sehr eng ist, sodass keine Tourbusse hierher gelangen.
Hier werden Touristen von einem Resort mit einem speziellen Boot an Land gebracht. Nur keine nassen Füsse …

Zu unserem Glück ist die Gruppe in ein paar Stunden weg und wir haben unseren Strand wieder für uns alleine.
Weisser Sand
Das macht Spass …


Nach 9 Tagen auf Fraser Island sind wir begeistert von dieser Insel. Obwohl Ferienzeit ist war nichts überlaufen. Die Strandcamps wenig besucht, da die meisten Familien mit Kinder in den paar mit Dingozäunen gesicherten Camps.

Es geht zurück aus Festland.

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