Unsere grosse Reise

Die Aufzeichnungen sollen für uns eine Reiseerinnerung sein und gleichzeitig auch unseren Familie / Freunden Einblicke in das Erlebte geben.

Iran Teil 4

Samstag 04. Juni 2016

Am Morgen weckte uns eine Ziegen- und Schafherde welche mit Hirten nahe an unserem Lager vorbeizogen. Ein freundliches “ Salam“ und sie verschwanden im Unterholz.

Nun wollten wir uns aber ohne Umwege nach Isfahan aufmachen und es stand uns ein langer Fahrtag bevor. In Isfahan erwartete uns ein regelrechtes Verkehrschaos rings um die den Maydan-e-Imam – den grossen Platz im Zentrum der Stadt. Wiederum gelang es uns mit der Hilfe eines freundlichen Iraners mit Moped uns zu einem bewachten Parkplatz direkt am Hascht-Behescht-Palast zu lotsen. $10/Nacht. Gelegen direkt am Park wo auch Toiletten vorhanden sind.P1010319

Neugierig gingen wir noch abends den Imam-Platz (Maydan-e Imam) besichtigen. Er ist das historische Zentrum Isfahans und gehört zu den größten innerstädtischen Plätzen der Welt.

_DSC2324P1010277P1010278

Es gab ein buntes Treiben am ganzen Platz und überall waren Familien am Pic-Nic, Kinder spielten ungezwungen und Basare hatten bis tief in die Nacht hinein offen.

_DSC2317 _DSC2318 _DSC2319

 Sonntag 05.06. – Samstag 11.06.2016 Isfahan

Neben den Sehenwürdigkeiten in Isfahan mussten wir auch an das Notwendige denken. Rashida hatte schon in Maranjab beim Kirschenessen einen Teil eines Zahnes verloren. Das wollten wir jetzt hier in Isfahan „reparieren“ lassen. Deshalb planten wir auch 1 Woche ein. Letztlich mit dem 3.ten Anlauf klappte es auch mit den Zahnarzt. Die beiden ersten wollten nur „extrahieren“ – nein danke. Also Rashida zuerst mal zur Wurzelbehandlung – und in 5 Tagen zur „Bekronung“. Zuguterletzt hat alles super geklappt. Dank an Dr. BaniHashemi!!

Also streunten wir durch Isfahan einer wunderbaren und faszinierenden Stadt – eine Perle des Orients.

 

Auch das Kulinarische kam nicht zu kurz und wir wurden am Rand „unseres“ Parks fündig in einem schönen Dachrestaurant.

Nachdem wir gemütlich abends nach dem Essen bei unserem Auto sassen und uns noch einen Schlummerdrunk genehmigen wollten, stand plötzlich eine iranische Familie vor uns. Wir erkannten unseren freundlichen Helfer der uns zu diesem Parkplatz gelots hatte – mit samt seiner Familie. Wir freuten uns über deren Besuch sehr und unterhielten uns auf Englisch. Es war nun schon 1/2 1 nachts und da kam plötzlich die Einladung unbedingt mit Ihnen in ihr Haus zu kommen. Wir lehnten dankend ab, aber Akbar, so hiess er, liess nicht locker. Nach langem hin und her – er hätte ein grosses Haus und grossen Innenparkplatz packten wir – wohl oder übel – unsere sieben Sachen und folgten unserem freundlichen Akbar. „Very near“ sagte er – aber wir fuhren schon eine 1/2 Stunde durch die Stadt.

Also angekommen – das Auto passte nicht in den Innenhof – bezogen wir Quartier. Es war wohl die Bude ihres Sohnes, der bei der Freundin weilte. Unsere Schlafsäcke vom Dach zu holen – dafür waren wir zu müde und so legten wir uns am Boden auf einer Decke schlafen. Am nächsten Tag ziemlich gerädert – wurden wir zum Frühstück hinaufgebeten.

Rashida erblickte die Waschmaschine – strahlen in ihren Augen. Das war die Gelegenheit, denn Wäschewaschen ist schon ein Problem unterwegs.

Derweilen Günther mit Akbar sich um „Autowash“ und „SIM-Card“ kümmerten. Die Fahrt am Sozius seines Motorrades war schon ein Abenteuer für sich – nichts für Ängstliche.

Die Familie Akbars zeigte uns auch Sehenswürdigkeiten in Isfahan und auch ein original iranisches Pic-Nic stand am Programm.

Jame-Moschee

 

Pic-nic

 

Armenisches Viertel und Vank-Kathedrale

Der SafawidenSchah Abbas I. deportierte während eines Krieges gegen die Osmanen zwischen den Jahren 1603 und 1605 die armenische Bevölkerung der Stadt Dschulfa in sein Reich und siedelte sie in seiner Hauptstadt Isfahan an. Die Vank-Kathedrale war eine der ersten Kirchen, die die Armenier in ihrer neuen Siedlung bauten. Die Kathedrale spiegelt die lebhafte Geschichte der armenischen Gemeinde in ihrer Architektur und ihrem Stil wider. Sie hatte einen großen Einfluss auf die Architektur und Dekoration vieler orthodoxer Kirchen in der iranisch-irakischen Region. (Wikipedia)

 

Nun gibt es noch unzählige Sehenwürdigkeiten zu besichtigen, was schier unmöglich zu bewältigen ist._DSC2524 _DSC2525 _DSC2526 _DSC2527 _DSC2528 _DSC2531 _DSC2535

Schliesslich ist heute noch unser Hochzeitstag zu feiern. Dazu haben wir uns im Hotel Abbasi, welches gleich neben unserem Parkplatz liegt einen Tisch reserviert.

Sonntag 12.Juni 2016

Nun ist alles erledigt, Rashida hat einen neuen Zahn, und wir verlassen Isfahan in Richtung Persepolis.P1010396

Unterwegs fasziniert uns ein riesiges Wandbild das ein persisches Märchen erzählt.P1010402

In Persepolis haben wir uns mit Jörg und Ann-Kathrin verabredet und es gibt einen tollen Abend zusammen.P1010406

Montag 13. Juni 2016

Es ist heiss in Persepolis, dies erklärt auch warum kaum Touristen anzutreffen sind und wir alles in Ruhe fast alleine besichtigen können. Es ist faszinierend die Hauptstadt des Achämidenreiches zu erleben.

Dienstag 14.Juni 2016

Nun ist es nicht mehr weit nach Shiraz und wir brechen zeitig auf. Unterwegs nutzen wir die Gelegenheit um abseits der Hauptstrasse ein Plätzen zum Duschen zu finden, sodass wir wieder kultiviert die Stadt erreichen.P1010409

Nachdem wir direkt im Zentrum an der Zitadelle Karim Khan Zand uns einen Standplatz gesucht haben (das geht eben im Iran) machten wir uns auf die Moschee-Anlage Schāh Tscherāgh zu besichtigen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schah_Tscheragh

Die Damen wurden zusätzlich zum Kopftuch in einen Tschador gehüllt._DSC2700 _DSC2683

Mittwoch 15.06.2016

Wir durchstreifen Shiraz und kaufen auf dem Basar ein „Zanjan“-Messer. Die Stadt Zanjan ist bekannt für ihre Messerherstellung. Nach einigem Feilschen hatten wir eines erstanden. Doch nun fehlte die passende Messerhülle dazu. Diese fanden wir bei den Handwerkern neben dem Basar und konnten auch gleich die Herstellung mitverfolgen.

_DSC2725 _DSC2730 _DSC2731 _DSC2732

Der Tag war ziemlich heiss und so machten wir uns auf in einen Park. Da in Shiraz die beiden persischen Dichter Saadi und Hafis ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, bot sich der Hafis-Park an. Wir verbrachten den Tag bis spät nachmittags dort im Schatten der Bäume.

Gegen Abend als es kühler wurde gings wieder zurück zu unserem Schlafplatz an der Mauer der Festung.

P1010433 P1010435

Donnerstag 16.06.2016

Am nächsten Morgen starteten wir bei Zeiten, wir wollten nach Yazd der Wüstenstadt. Unterwegs versäumten wir es nicht beim Kyros-Grab _DSC2800und anderen Altertümern _DSC2802einen Halt mit Rast zu machen. Auch Begenungen mit iranischen Familien waren immer dabei.P1010445

Wir bewegen uns längs der Seidenstrasse was auch ab und an sichtbar wird.P1010570 P1010574

Nach einer Fahrt durch fantastische Landschaften P1010491P1010517erreichten wir am späten Abend Yazd, wo wir wieder längs eines Parkes Quartier beziehen.P1010580 P1010582 P1010584

Freitag 17.06.2016

Wir sind noch immer mit Jörg und Ann-Katrin unterwegs und schauen in der Stadt was Interessantes gibt. Yazd ist als Wüstenstadt sehr heiss und die Windtürme sollen die Wohnräume kühlen, indem sie auch leise Winde einfangen und nach unten leiten._DSC2880 _DSC2882

Wegen der Hitze beschliessen wir unter die Erde zu gehen und schauen uns das Wassermuseum an. Yazd wird über ein ausgedehntes Wasserkanalnetzt versorgt und das Wasser wird teilweise von über 600 km Entfernung in die Stadt geleitet (Amudaryra). Für die Wasserversorgung werden bis heute teilweise schon in der Antike angelegte Wasserkanäle und -röhren (Qanat) eingesetzt.

Yazd wurde an einer Oase gegründet und liegt zwischen den Wüsten der Dascht-e Kavir und der Dascht-e Lut. Die Stadt besteht seit dem dritten Jahrtausend vor Christus und ist das Zentrum der zoroastrischen Religion.

Samstag 18.06.2016

Nun wird es Zeit Yazd zu verlassen und wir wollen die Dasht-e-Kavir nochmals Queren in Richtung Mashad. Auf dem Weg dorthin machen wir einen Abstecher zu den „Türmen-des-Schweigens“ einem weiteren zoroastrieschem Überbleibsel. Hier wurden die Verstorbenen in den Türmen abgelegt und den Geiern überlassen. Seit kurzem soll dies verboten sein.

http://religion.orf.at/stories/2706855

Die Fahrt dorthin führt durch bizarre Landschaften in die Berge und auch Jörg und Ann-Katrin in ihrem IFA sind gut drauf.P1010599 P1010600

Abends erreichen wir in den Bergen ein weiters zoroastrisches Heiligtum an dem jedes Jahr Zoroastrier aus aller Welt ein Treffen abhalten. „Chak Chak“

http://www.deutschlandradiokultur.de/im-land-der-feuertempel.1278.de.html?dram:article_id=216480

P1010610 p1010614

Sonntag 19.06.2016

Am Morgen, nachdem wir in der Wüste vor „Chak-Chak“ übernachtet hatten, wollten wir auch diese zoroastrische Heiligtum besichtigen. Es ist schier unwirklich in der Felswüstenlandschaft, an unzugänglicher Stelle, eine Quelle mit Bäumen und Grün zu finden. Wir stiegen hinauf und empfanden dass dieser Ort tatsächlich eine besonderer Aura verspüren lässt.

Die Fahrt ging nun abseits der Hauptstrasse auf Pisten immer weiter in die Dasht-e-Kavir.p1010701p1010713

Ab und an treffen wir auf grüne Plätze – immer dort wo von den Bergen her etwas Wasser fliesst.p1010709

Als wir die Piste nicht mehr fanden und in einem kleinen Weiler gelandet waren um nach dem richtigen Weg zu fragen, wurden wir von den Bewohnern in einer so grossartigen Gastfreundschaft empfangen, dass wir nicht ablehnen konnten.p1010715 p1010717 p1010718

Es wurde uns auch die ganze Familie mit Verwandtschaft vorgestellt. Neben dem Anbau von Obst, Gemüse etc. arbeiteten die Männer im Bergbau gleich neben dem Weiler.p1010722 p1010731 p1010732

Bald mussten wir diese so herzliche Familie verlassen und machten uns wieder auf den Weg. p1010738

Unser Tagesziel würden wir heute nicht mehr erreichen, dafür stand die Sonne schon zu tief und so beschlossen wir uns einen Nachtplatz etwas abseits der Piste zu suchen. Wieder war ein Tag mit so tollen Erlebnissen zu Ende und wir schliefen bald in herrlicher Ruhe ein.p1010742

Montag 20.Juni 2016

Zeitig am Morgen verlassen wir unser Wüstencamp und machen uns auf den Weg nach Garmeh. Unterwegs finden wir noch ein paar schöne Sanddünen, welche wir queren. Dabei können wir nicht widerstehen etwas im Sand zu „spielen“.

Am Abend erreichen wir das kleine Örtchen Garmeh mitten in der Wüste. Hier suchen wir uns einen schönen Platz in der Nähe eines Palmenhaines und feiern Günthers Geburtstag.

Dienstag 21.Juni 2016

Am nächsten Morgen streifen wir noch etwas durch den Ort und entdecken eine Oasenidylle.p1010882 p1010883 p1010884

Ein junger Iraner zeigt uns den Weg zur Quelle. Ohne diese würde Garmeh nicht existieren.p1010902

Hier finden wir ganze Scharen von kleinen Fischen welche sich als hervorragende „Putzer“ entpuppen. Kaum hat man die Füsse im Wasser schon knappern die Fische an den Zehen.p1010899

Nach dieser Erholung setzen wir die Fahrt durch die Wüste fort und folgten der Hauptstrasse in Richtung Mashhad.p1010908

Immer wieder wird die Sicht durch Sandwirbel beeinträchtigt.p1010912

Eine Mittagsrast führt uns in eine sterbende Oase – wenn das Wasser aus den Bergen zu lange ausbleibt wird das Dorf aufgegeben.p1010928

Die Fahrt führt auch durch pitoreske Landschaften und immer wieder finden sich Befestigungsanlagen aus der Zeit der Seidenstrasse.p1010935 p1010948

Dass man unbedingt 4-Räder zum fahren braucht stimmt auch nicht….p1020010

Für einen Teil der Strecke haben wir die Asphaltstrasse verlassen und folgen einer Piste, bis uns die Dämmerung zum Übernachten veranlasst.p1020011

Mittwoch 22. Juni 2016

Wir setzen die Fahrt durch die Kavir Wüste fort und erleben immer wieder schöne Begegnungen mit Iranern.p1020030 p1020031 p1020035 p1020038

Kurz bevor wir die Hauptverbindungsstrasse nach Mashhad erreichen schlagen wir in der Nähe von Ayran unser Nachtlager auf.p1020059

Donnerstag 23. Juni 2016

Wir brechen nun in Richtung Mashhad auf wärend Jörg und Ann-Katrin noch bleiben. Später als wir uns wieder getroffen haben, berichteten Sie dass an diesem Tag 2x die Polizei (wahrscheinlich durch einen Dorfbewohner alamiert) bei Ihnen aufgetaucht ist und sie schlussendlich auch abfahren mussten.

Am spät Nachmittag erreichten wir Mashhad und konnten uns in einer tollen Parkanlage häuslich einrichten.p1020102 p1020103 p1020104

Parkbänke scheinen eher zum Abstellen der Pic-Nic Ausrüstung zu diehnen.p1020098

Später am Abend folgen wir der immer lauter werdenden Musik und gelangen zu einem Platz im Park an dem ein Bühnenspektakel stattfindet. In Unkenntnis der persischen Sprache schliessen wir auf eine Veranstaltung bei der es um Märtyrer und Islam geht.p1020080

Nach einiger Zeit legt sich der Festlärm und wir können ruhig schlafen.

Freitag 24. Juni – Samstag 25. Juni 2016

Wir besichtigen Mashad und vor allem den Imam Reza Schrein.

Der Imām-Reza-Schrein (persisch حرم امام رضا) in Maschhad (Iran) ist ein Gebäudekomplex der das Mausoleum von Imam ar-Ridā (persisch Imam Reza) enthält, dem achten Imam der Zwölferschiiten. Es beherbergt des Weiteren die Goharschad-Moschee, ein Museum, eine Bibliothek, vier Seminare,[1] einen Friedhof, die Razavi-Universität für islamische Wissenschaften, einen Speisesaal für Pilger, große Gebetshallen sowie weitere Gebäude.

Dieser Komplex bildet das Zentrum des Tourismus im Iran und wird jährlich von 15 bis 20 Millionen Pilgern besucht.[2] Der Schrein selbst umfasst eine Fläche 267.079 m²; die sieben Innenhöfe, die den Schrein umgeben, haben zusätzlich eine Fläche von 331.578 m² – insgesamt also 598.657 m². (Wikipedia)

Den folgenden Tag verbringen wir im Park ohne grosse Unternehmungen. Wir haben bisher soviele Moscheen, Grabmäler, Paläste gesehen, dass wir uns jetzt auf etwas Ruhe und Natur freuen. Deshalb fahren wir noch am Nachmittag in Richtung Quchan, wo wir noch unsere Essenvorräte aufstocken. Nun ist es bis zur Turkmenischen Grenze nicht mehr weit und wir beschliessen noch 2 Tage in der Nähe eines Tabarak-Sees uns einen Lagerplatz zu suchen. Es ist schon fast dunkel und in der Nähe des Sees ist nichts zu machen da alles mit hohem Zaun versehen ist. Hinter dem See finden wir eine Möglichkeit die Strasse zu verlassen und uns abseits eine ebene Stelle für die Nacht zu suchen.

Sonntag 26.06.2016

Das Wetter zeigt sich sehr wechselhaft und wir befinden uns auf gut 1500 ü.M. Deshalb richten wir uns erstmal wetterfest ein.p1020142

Den mit ihren Herden vorbeiziehenden Hirten sind wir nicht unentdeckt geblieben. So bekamen wir Besuch. Zuerst von der Herde dann auch von den Hirten und ihren Hunden, welche Rashida mit Fleischresten verwöhnte, sodass sie uns gar nicht mehr verlassen wollten und von den Hirten nur mühsam wieder zur Arbeit zu bewegen waren.

Montag 27.Juni 2016

Nun ist unser letzter Tag im Iran angebrochen. wir haben nur noch wenige Kilometer bis zum Grenzort Bajgiran wo wir nochmals in Grenznähe übernachten wollen um am folgenden Tag sehr früh das Grenzübertrittsprozedere zu starten.p1020164 p1020167 p1020168 p1020173 p1020185

Wir verlassen den Iran mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Das Land ist so vielseitig und faszinierend, atemberaubende in den Naturlandschaften, die gastfreundlichsten Menschen die uns je begegnet sind haben wir hier getroffen. Andererseits war Rashida froh nach 8 Wochen Kopftuch sich wieder frei bewegen zu können. Wir haben die Zeit im Iran sehr genossen, konnten überall mit unserem Tagi stehen, in den Städten war campieren im Park oder am Park gang und gäbe – besser konnte es sich für uns nicht sein.

Share This:

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

Antworten

© 2021 Unsere grosse Reise

Thema von Anders Norén